Diese Stellgrößen sind maßgeblich für die Verwirklichung ihrer Wohnwünsche:
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Das Budget: Das Budget setzt sich zusammen aus Eigenkapital, Fremdkapital ( Kredit), Fördermittel ( z.B. KFW ) und der Eigenleistung.
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Der Grundriss: Ein guter Architekt kann mit einem effizienten und einfachen Grundriss schon den Grundstein für geringere Baukosten legen. Dies gilt auch für die zukünftigen
Bewirtschaftungskosten, wie z.B. Heizkosten. Hier gilt: Möglichst wenig Außenfläche im Verhältnis zum Baukörper.
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Das Material: Mittlerweile ist es zu jedem durchgedrungen, das die Materiealpreise stark gestiegen sind. Die Energiepreise für Herstellung und Transport sind ebenfalls ein
Faktor. Auch Holz ist nunmehr ein global gehandelter Baustoff mit steigender Nachfrage. Die Gewissheit, das Holz im "Waldland" Deutschland immer verfügbar ist, gilt nicht mehr ohne
weiteres.
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Die Ausstattung: Diese hat naturgemäß ebenfalls einen großen Einfluss auf die Kosten: Man kann kann ein Holzhaus mit Kunststofffenstern oder mit Holz-Alufenstern ausstatten.
Man kann ein Bad funktional- minimalistisch planen, oder eine Wellnessoase verwirklichen. Es gibt Bodenbeläge für 25€ oder für 150 €. Die Liste ließe sich beliebig fortführen. Unter
Ausstattung ist natürlich auch die Nachhaltigkeit des Gebäudes zu verstehen. Nachhaltige Baustoffe sind kurzfristig teurer, langfristig ist ihre Kostenbilanz besser (Stichwort Entsorgung, CO2
Fussabdruck) .
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Grund und Boden: Der verfügbare Baugrund ist endlich. Im urbanen Raum ist der Grundstückspreis die entscheidende Kostenstelle im Budgetplan zukünftiger Hausbesitzer. In
ländlichen Regionen, wie z.B. Windeck ist der Baugrund günstiger. Aber auch auf dem Land ist der Markt in Bewegung.
Leider stimmt die Annahme nicht ganz, das ein kleines Haus mit 60 m² ein Drittel dessen kostet, was beispielsweise ein Haus mit 180 m² Wohnfläche an Budget verbraucht. Ein 60 m² Haus
hat teilweise ähnlich hohe Baunebenkosten wie ein größeres Haus. Versorgungsanschlüsse, Heizanlage, Planungskosten, Bauantragskosten und die Gestaltungskosten für das Grundstück
unterscheiden sich nicht in der Deutlichkeit, wie man bei solchen Unterschieden in der reinen Wohnfläche erwarten sollte.
Sie haben eine grobe Ahnung wie ihr Projekt aussehen soll, vielleicht schon eine Skizze. Sie haben aber noch kein Grundstück und keine aussagekräftige Pläne? Mit den folgenden Schritten
erarbeiten wir mit Ihnen den TreibholzPreis:
- Wir laden sie herzlich zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch ein. Hier können sie uns ihr "Bauherz" ausschütten. Sie bekommen erste Infos und Ratschläge. Aufgrund einer maßstäblichen
Skizze, welche sie vielleicht schon erstellt haben, können wir ihnen zunächst eine grobe Kostenschätzung erstellen.
- Wir können sie bei Bedarf mit einem unser Architekten, mit denen wir schon länger vertrauenswürdig zusammenarbeiten, zusammenbringen. Wenn ein Baugrund vorh. ist, und die ersten Planungen
stehen, können wir eine genauere Kostenschätzung erstellen, damit sie die Finanzierung klären können.
- Wenn Architektenpläne, Statik und der Wärmeschutznachweis vorliegen, erhalten sie ein verbindliches Angebot.